Dienstag, 15. Oktober 2013

Via Köln zum Nürburgring

Vom Landkreis Verden nach Köln ... zwei Welten treffen aufeinander. Wir fahren ins Dom-Parkhaus, nehmen den Ausgang zur Domplatte und stehen plötzlich, eingerahmt von drei berühmten Museen, vor dem Kölner Dom. 20.000 Besucher täglich machen den Dom zur meistbesuchten Sehenswürdigkeit Deutschlands ... vier davon sind heute wir.

Nachbarn, der Dom, das Museum Ludwig und das Römisch Germanische Museum (v.l.)
 

Nach dem Dombesuch haben wir uns eine Erfrischung verdient, also ab zum nur 100m entfernten Brauhaus Früh am Dom. Don ens vier Kölsch un vier mol Himmel un Ääd, sach ich zo dem Köbes und kurze Zeit später sind unsere Batterien wieder aufgeladen. 


Hilft alles nix, wir müssen weiter in die Eifel zum Nürburgring, der nächste Kulturschock erwartet uns. Zieleingabe: Nürburg, Dorint Hotel an der Rennstrecke, eine gute Stunde später stehen wir vor dem Hotel ohne jeden historischen Hintergrund. Einchecken, kleines Päuschen, dann eine kurze Rundfahrt durch die Gegend mit Adenau als "Höhepunkt".

TripAdvisor weist die "Pizzaria Pistenklause" als Nr. 1 von fünf bewerteten Restaurants in Nürburg aus. O.k., wir schauen mal rein. Italiener, im Eingangsbereich ist blickwirksam eine Vitrine mit guten Weinen plaziert und Kölsch vom Fass gibt's auch .. das reicht uns. Wände und Decken sind mit unzähligen Rennsportbildern und Accessoires bedeckt und das Restaurant ist sehr gut besucht. Über 90% der Gäste sind männlich und vermutlich Fahrer und Techniker von irgendwelchen Rennsportfirmen. Das Essen war gut,  aber die Sitzbezüge im Gastraum waren derart fleckig, dass ich mich fragte,  ob die früher in der Box beim Ölwechsel unter dem Auto lagen. 

Zum Absacker wechselten wir in eine der beiden Bars des Dorint, die Cockpit Bar. Das gleiche Publikum, das gleiche Rennsportambiente, aber saubere Sitzmöbel. Die nötige Bettschwere wurde nach einigen Jackies, Bacardis und Eifelgeistern problemlos erreicht. 



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