Eine weitere Frage stellte sich mir. Wie kann eine solch
Ein arg angestaubtes Haus am Rande des Nirgendwo mit einer Einrichtung, die schon vor 20 Jahren hätte erneuert werden sollen. Das Badezimmer, eine Ansammlung moosgrüner und tabakbrauner Sanitärkeramik der 70er Jahre, weißer Plastikduschschlauch und ein mir nicht geheurer Duschvorhang, gesprungene Wandfliesen etc.; ich habe an diesem Tag dankend auf eine Dusche verzichtet.
Das angeblich vorhandene WLAN konnte nicht genutzt werden, da nirgends ein WLAN-Schlüssel auffindbar war. Das "exquisite" Frühstück war 0815 und keineswegs erwähnenswert.
Und für diese schreckliche Ansammlung von "zum Abgewöhnen"-Features waren 60 € zu zahlen; für ein Einzelzimmer außerhalb der Saison. Ich war froh, als ich aus diesem Haus abreisen konnte.
Fehmarn hat mich allerdings ebenfalls enttäuscht. Das Vorhaben, die Küstenlinie bis Puttgarden abzufahren und hier und da am Strand spazieren zu gehen, habe ich gleich nach den ersten Straßensperrungen und Sackgassen begraben. Wahrscheinlich muss man das Familieninselurlaubs-Gen in sich tragen und Gefallen am Strandurlaub in der Saison finden, um Fehmarn etwas abgewinnen zu können.
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